IVZ vom 22.11.2022

 

Stefan Wünsch ist neuer Vorsitzender

 

Der Hauptvorstand des Schützenvereins Priestertum Hagebrock (v.l.): Oberst Reinhard Biemann, Hauptmann Sascha Bornemann, 1. Vorsitzender Stefan Wünsch, 2. Vorsitzender Marek Meyer, Schriftführer Detlev Guhe und Kassierer Marco Brink. | Foto: Brink

 

Der Schützenverein  Priestertum-Hagenbrock hat einen neuen Vorsitzenden gewählt. Stefan Wünsch folgt auf Tobias Ungruhe.

Bei der Generalversammlung des Schützenvereins Priestertum Hagenbrock anlässlich des 60-jährigen Bestehens im Schießstand Niehüser wurden ein neuer Vorsitzender und ein neuer stellvertretender Vorsitzender gewählt. Nachfolger von Tobias Ungruhe als Vorsitzender wurde Stefan Wünsch, sein Stellvertreter ist Marek Meyer.

Der noch amtierende Vorsitzende Tobias Ungruhe begrüßte die zahlreichen Mitglieder und hielt einen Rückblick auf das abgelaufene Schützenjahr 2022. Sicherlich eines der größten Ereignisse der Vereinsgeschichte sei die Neuausrichtung des Schützenfestes auf dem Bolzplatz „Wöstensiedlung“ gewesen, so Ungruhe. Er bedankte sich bei allen Helfern, die dieses Projekt in kürzester Zeit umgesetzt haben. Es habe sich gelohnt, da es nur positive Rückmeldungen aus dem Verein und darüber hinaus gegeben habe.
 
Kassierer Marco Brink berichtete über den finanziellen Bestand des Vereins. Im Zusammenhang mit dem Kassenbericht stellte Brink die Finanzierung und Antragstellung der Wetterschutzhütte am Bolzplatz aus dem Leader-Programm Tecklenburger Land vor.
 
Nach der Entlastung des Vorstandes mussten ein neuer Vorsitzender gewählt und der bislang unbesetzte Posten des Stellvertreters besetzt werden. Tobias Ungruhe trat auf eigenen Wunsch vom Amt des 1. Vorsitzenden zurück. Stefan Wünsch als 1. Vorsitzender und Marek Meyer als Stellvertreter wurden einstimmig gewählt. Der gesamte Vorstand wird wieder turnusmäßig im Jahr 2024 gewählt.

Im kurzen Tätigkeitsbericht des Schießclubs wurde festgestellt, dass die Veranstaltungen rückläufig sind und die Jugendgruppe nach drei Jahren Stillstand einer grundlegenden Neuausrichtung bedarf. Ignatz Rottmann stellte die „25+2“ Jahresfeier der Vereinszeitung als einmaliges Highlight vor und gab einen Rück- und Ausblick auf die vereinseigene Zeitung. Darüber, ob der Vogelschießstand vom ehemaligen Festplatz abgebaut und fahrbar umgebaut werden soll, gab es keine einheitliche Meinung. Der Vorstand wird zeitnah eine Entscheidung treffen.