Schützenverein
Nierenburg-Nordhausen e.V.


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IVZ vom 02.07.22 von Heinrich Weßling

 

Nierenburger Schützen feiern nach mehr als 1000 Tagen wieder

„Selten up de Welt so lustig“

 

 

Nach mehr als 1000 Tagen feiert der Verein wieder sein Schützenfest. Foto: Heinrich Weßling

Es gab einige Herausforderungen für den Schützenverein Nierenburg-Nordhausen in den vergangenen drei Jahren. Aber sie haben sie gemeistert – und feiern ihr Schützenfest dafür ordentlich.

Gut 1000 Tage nach dem bis dato letzten Schützenfest durfte die Nierenburger-Nordhausener Schützengemeinschaft am Wochenende ihr 143. Schützenfest feiern. Es gab einen großen Bahnhof an Clubheim und Festzelt, denn alle wollten feiern, sich wiedersehen und in gemütlicher Runde ihr Jahresfest feiern.

„Hoch lebe der König!“, so hieß es unmittelbar nach dem Volltreffer um kurz nach 12 Uhr am Freitag. Spannung pur herrschte auf dem Schießstand. Am Ende setzte sich der 35-jährige Christoph Siewert durch, er nahm seine Frau Vivien mit auf den Thron. Zum Hofstaat gehören Andrea und Florian Langemeyer, Mendy Michelis und Markus Munsberg.

Die Kinderkönige wurden bereits am Donnerstag ermittelt. Hier siegte mit 30,8 Ringen und deutlichem Vorsprung Joshua Weßling (5 Jahre). Kinderkönigin wurde Laura Sahr (11).

Beim Jugendpokalschießen siegte Martin Keller mit 88,5 Ringen vor Laetitia Keller mit 82,1 Ringen. Der 3. Platz ging an Phil Keller mit 65,3 Ringen.

„Vor genau 1092 Tagen haben wir hier zum letzten Mal gestanden und Schützenfest gefeiert“, sagte Oberst Martin Gildehaus. „Eine Pandemie hat uns aus der Bahn gebracht, aber nicht umgeworfen. Wir haben versucht, das Vereinsleben aufrecht zu erhalten.“ In den vergangenen drei Jahren zählte der Verein 35 Neuanmeldungen. „Wir haben uns den Herausforderungen gestellt, um die Zukunft zu meistern“, so Gildehaus.

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Ein großer Dank galt den ehemaligen Majestäten um König Matthias Wilkemeyer. Das wird vermutlich einmalig in der Vereinsgeschichte bleiben, über so einem langen Zeitraum die Königswürde zu tragen.

Am Freitag begann das Schützenfest-Wochenende traditionell mit der Frühmesse. Pfarrer Benedikt Ende hatte in seiner Predigt den Nagel auf den Kopf getroffen: „Immer ins Schwarze treffen. Im Leben und auch beim Schützenfest. Dann hat man immer die richtigen Entscheidungen getroffen.“

 

Ehrungen

 

Einige Mitglieder des Vereins wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft und für andere Verdienste geehrt:

 

(v.l.) Antonia Dieckmann (war Königin vor 40 Jahren), Norbert Stockmann (50 Mitglied), Alfons Gildehaus (60), Günter Otte (50), Edmund Burbrink (65), Dieter Tenberg (40), Paul Krause (65), Dieter Meyer (40), Karl-Heinz Hembrock (50), (obere Reihe von links nach rechts stehend) Josef Osterbrink wurde für 50-jährige Treue und für besondere Verdienste geehrt. Daneben stehen die Majestäten 2019 bis 2021 und der Vorsitzende Erich Schneiders. Foto: Heinrich Weßling

 

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