IVZ vom 06.04.23 von Heinrich Weßling

 

„Eintracht Wichters“ gewinnt Mannschaftspokal

Pokalverleihung

 

Organisatoren und Bürgermeister gratulieren Siegern: Mechthild Osterhage (l.), Bernd Hagemann (2.v.l.) und Bürgermeister Ludger Kleine-Harmeyer (r.). | Foto: Heinrich Weßling

 

Der Schießwettbewerb für Jedermann fand in Hopsten nach langer Pause wieder statt. Beim Schützenbauverein zeigten alle Beteiligten Einsatz und hatten eine Menge Spaß.

Nach vier Jahren Pause war jetzt erstmals wieder ein Pokalschießen für jedermann in der Schützenhalle Hopsten. Vier Tage lang konnten dort verschiedene Gruppen, Vereine, Cliquen, Nachbarschaften oder auch Kegelclubs um Preise, Punkte und Pokale kämpfen. Ausrichter war der Schützenbauverein um den Vorsitzenden Bernd Hagemann.

Jedes Team bestand aus fünf Schützen, wobei die besten vier in die Wertung kamen. Mitmachen konnte jeder, der nicht in einer Schießgruppe als aktives Mitglied geführt wird. Ausgeschossen wurden sieben Pokale und zwei Essensgutscheine. Insgesamt nahmen 13 Mannschaften an diesem Wettbewerb teil.

Bürgermeister Ludger Kleine-Harmeyer freute sich mit den erfolgreichen Schützen bei der Übergabe der Pokale. „Ja, endlich darf wieder geschossen werden“. Er dankte besonders der guten Seele, „die hier alles im Hintergrund leitet und organisiert“, nämlich Mechthild Osterhage. Die Beteiligung zeige, dass der Wettbewerb wieder sehr gut angenommen wurde.

Sieben Firmen haben als Sponsoren Pokale und Wertgutscheine finanziert und die Aktion damit unterstützt. Beim Luftgewehr-Mannschaftspokalschießen gewann das Team Eintracht Wichters mit 201,5 Ringen. Der zweite Platz ging an St. Sanobub mit 198,2 Ringen. Dritte wurden „Die Overbergs“ mit 195,9 Ringen, vierte SRG (Struck-Rutemöller-Greiwe) mit 195,0 Ringen, fünfte Hollings-Hütte mit 194,3 Ringen, sechste die Tannenhüttengesellschaft mit 193,9 Ringen und siebte das Team Knue mit 192,9 Ringen. Insgesamt nahmen 13 Mannschaften teil, die in 28 Sätzen um Ringe und Zahlen kämpften.

Für das Glücksschießen müssen Glück beim Knobeln und eine gute Trefferzahl zusammenkommen. Zwölf Mannschaften beteiligten sich. Zunächst lag das Team „Ein Fünftel Blond“ mit 642,3 Ringen auf Platz eins. In der Mannschaft schossen Daniela Uphaus, Conny Visse, Dietlind Blankemeyer, Anita Visse und Birgit Schmitz. Dann wurde das Team noch vom Team SRG verdrängt - mit 662,3 Ringen. Beide Teams erhielten Essensgutscheine aus den hiesigen Lokalen.

Den Kleinkaliber-Pokal für Schießgruppen gewann in diesem Jahr die Mannschaft des Schützenvereins St. Hubertus Hopsten mit 1997 Ringen.